09.11.2012
Für uns der vorerst letzte Tag - er begann mit Schießübungen auf dem Schießstand in Osterburken. Heute wurde der jagdliche Anschlag beim laufenden Keiler und den Tontauben geübt. Am Ende hieß es dann, Rehbock im Leben getroffen, Keiler erlegt, Hase tot ( die Anlage funktionierte heute nicht) und die Tauben flogen alle davon.
Nach der Mittagspause ging's weiter mit Test über Wildkrankheiten und Fleischhygiene. Und als letztes Fach noch der Naturschutz. Jetzt hatten wir alle Fächer durchgenommen, wichtiges markiert und vieles noch nicht behalten.
Für uns hieß es jetzt Abschied nehmen von Tilmann und seiner Jagdschule, von unserem Schießtrainer Bodo, der an uns nicht verzweifelt ist und von unseren liebgewonnenen Mitschülern, unsere "vier Württemberger", Josef, Bernd, Markus und Wolfgang. Allen vieren für die bevorstehende Prüfung ein aufrichtiges Waidmann's Heil. Für uns geht es erst nächstes Jahr im Februar weiter .
Wir berichten dann wieder.
08.11.2012
Neben dem Unterricht und einem Test über Jagdhunde und Jagdpraxis war am Nachmittag ein Reviergang in Feld und Flur angesagt. Unsere Hunde waren begeistert, endlich mal wieder Auslauf und toben. Vor allem Kera hatte ihren Spaß, da Tilmann seine junge Tiroler Bracke (gehört zu den Laufhunden) "Birka" mitgenommen hatte. Wir bestimmten Bäume, Sträucher und Pflanzen, sowie Standorte für Hochsitze und sichere Schußrichtungen (Kugelfang), deuteten Fährten und Pirschzeichen und die Hunde durften stöbern.